Plötzlich waren die Untertassen aus…

Am dritten Tag der Vesperkirche nahm der Strom der eintreffenden Gäste kaum ein Ende. Beinahe durchgehend waren alle Plätze besetzt und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Die Spülküche kam kaum hinterher: auf einmal gab es den Kaffee nur noch ohne Untertasse…

Unser Konzept geht auf: Die jüngsten Besucher waren 3 Jahre alt und kamen aus dem Kindergarten im Gemeindezentrum an der Apostelkirche. Die vermutlich älteste Besucherin kam aus Aprath und ist eben erst 100 Jahre alt geworden. Vielfalt unter dem Kirchendach!

Aufzuzählen, wer alles da war, birgt die Gefahr jemanden zu vergessen: Mehr als 300 Gäste, die offensichtlich das Menu, Kaffee, Kuchen und die Gespräche mit Vertrauten und Fremden genossen. Danke, an all diejenigen, die ohne murren warteten, bis ein Platz frei wurde. Bürgermeister Lukrafka wirkte auf der Seite der Helfer mit und brachte nicht nur Essen, sondern auch manches Gespräch in Gang.

Frau Grabke vom Förderzentrum Nord in Velbert war mit Ihren Schülerinnen und Schülern da. Die machten einen beherzten Job an allen Stationen, die es in der Vesperkirche gibt und erhielten manches Lob. Auch die Presse war da und und und…

Chance und Experiment

Dr. Claudia Panke, die Bürgermeisterin der Stadt Wülfrath sieht die Möglichkeiten der Vesperkirche: „Für den Zusammenhalt der Menschen in unserer Stadt ist die Vesperkirche eine Chance und ein Experiment. Alle sind eingeladen, sich einzubringen als Gast oder Gastgeber.