Schon sind 8 Tage rum…

Vor einer guten Woche gab es die bange Frage, ob die Vesperkirche auf Tönisheide wohl von den Menschen angenommen würde. Wir hätten es besser wissen können, nachdem schon sechs Wochen vorher die HelferInnen-Listen vollständig ausgebucht waren. Aber auch in diesem Jahr sind wir überwältigt von dem Zuspruch: am ersten Sonntag und dem folgenden Montag sind ca 160 Essen ausgegeben worden. Das bedeutet bei ca. 70 Plätzen mehr als zwei Menus pro Platz.

Dann kam der WDR und machte Aufnahmen für die Lokalzeit Wuppertal und Düsseldorf. Und ab da kamen täglich mehr als 200 Menschen (Freitag waren es etwas weniger BesucherInnen) in die Vesperkirche Niederberg und genossen das Essen und die Gespräche bei Tisch. Es gab zahlreiche Begegnungen und Ideen, über das was sein könnte.

Und das Abendprogramm übertraf alle Vorbereitungen: Mehr als 120 BesucherInnen waren bei dem Mitsingabend am Samstagabend dabei. Die Vesperkirche macht Kirche attraktiv…

Und auf einmal sind acht Tage vorbei. Der letzte Tag der Vesperkirche Niederberg 2024 eröffnete – wie schon der ersten Tag – mit einem Gottesdienst, der von ca. 90 Menschen besucht war. Superintendent i.R. Pfr. Jürgen Buchholz und Pfr. Dieter Jeschke dachten in einem Anspiel darüber nach, wie viele Rezepte/Methoden/Pläne ein Mensch für sein Leben braucht.

Bevor dann die Vesperkirche und das Essen losging, gab es lobende Worte an die MacherInnen, die die Vesperkirche Niederberg erschaffen: Da sind zuerst die vielen Besucherinnen und Besucher, dann natürlich auch die zahlreichen Helferinnen und Helfer (täglich mehr als 30 Personen) und nicht zuletzt die OrganisatorInnen.

Verena Sarnoch, die Koordinatorin für Gemeinwesenarbeit im Kirchenkreis Niederberg nannte dazu Hajo Gottwald als Fotografen, Hans-Georg Berenwinkel und Bernd Jürgen Schönfeld als die Techniker und Organisatoren, die alles möglich machen, Kai Uwe Stachelhaus, der die Menus bereitet und die Küsterin Rosalie Zech, die still und leise vieles am Laufen hielt.

Und abschließend überreichte dann Superintendent Pfr. Wolfhard Günther einen Blumenstrauss und großen Dank an Verena Sarnoch, weil sie das ganze Projekt initiiert, organisiert und begleitet hat.