Vesperkirche Niederberg wird konkret

Die Vesperkirche Niederberg wird zwar erst im Januar und Februar 2019 sein. Aber für die Durchführung der Vesperkirche haben sich bereits zahlreiche Helferinnen und Helfer angemeldet. Schließlich gibt es während der Vesperkirche jeden Tag viel zu  tun: die Gäste werden begrüsst, das Essen und Getränke werden serviert und sauber und ordentlich muss es auch sein.

Tineke Triebel

Am Donnerstag 15. Nov. 2018 trafen sich im Gemeindezentrum an der Oststrasse deshalb mehr als zwanzig interessierte Helferinnen und Helfer zur Vorbereitung. Tineke Triebel vom Berufskolleg Neanderthal, die auch als Referentin für Hygiene- und Gesundheitsschulung tätig ist, informierte über die nötigen Hygienemaßnahmen während der Vesperkirche. Schließlich wird hier mit Lebensmitteln gearbeitet und es braucht einige Achtsamkeit. Ihre Zusammenfassung nach dem Vortrag: „Bei euch kann ja gar nichts passieren – so wie ihr das geplant habt.“

Kai Uwe Stachelhaus

Anschließend erläuterte Kai Uwe Stachelhaus vom Landhaus Stolberg, wie die Ausgabe der Mahlzeiten organisiert wird. Stachelhaus kocht und liefert die Mahlzeiten für die Vesperkirche und unterstützt die ehrenamtlichen Helfer bei ihren Aufgaben. Er gab den Anwesenden gleich zwei Tipps mit auf den Weg: „Bleiben Sie immer ruhig, auch wenn es hektisch wird. Und seien Sie immer freundlich, damit tragen Sie zu einer gastlichen Atmosphäre bei und die Gäste fühlen sich wohl.“

Elisabeth Selter-Chow

Abschließend erklärte die Projektleiterin der Diakonie, Elisabeth Selter-Chow, noch einige Abläufe und Hintergründe während der Vesperkirche. Gefragt, wer denn alles zur Vesperkirche kommen wird, antwortet Sie: „Wir hoffen, dass Menschen aus vielen verschiedenen Lebenslagen kommen. Dann sitzt vielleicht ein Tafelbesucher neben einem Bankangestellten, oder ein Schüler neben einem Pensionär und sie kommen ins Gespräch. Und vielleicht kommt der eine oder andere wieder und hilft dann bei der Essensausgabe. Eben „Vielfalt unter dem Kirchendach“.

Dieser Vorbereitungstermin der auch den offiziellen Charakter einer „Belehrung“ hatte, wird am 22. Nov. um 18.30 in der Stadtkirche in Wülfrath wiederholt. Zusätzlich wird es weitere Termine im Januar geben.