Chance und Experiment

Dr. Claudia Panke, die Bürgermeisterin der Stadt Wülfrath sieht die Möglichkeiten der Vesperkirche: „Für den Zusammenhalt der Menschen in unserer Stadt ist die Vesperkirche eine Chance und ein Experiment. Alle sind eingeladen, sich einzubringen als Gast oder Gastgeber.

Hier kann sich Vieles entwickeln!

Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland unterstützt die Vesperkirche Niederberg: „In der Vesperkirche treffen sich die unterschiedlichsten Menschen im Kirchraum: Gemeinsam essen, reden, sich kennenlernen – daraus kann sich Vieles entwickeln. Deshalb unterstütze ich die erste Vesperkirche in der Evangelischen Kirche im Rheinland gerne.

Was ist eigentlich Vesperkirche?

Soziale Verantwortung, miteinander etwas zum Gelingen beitragen – Nirgendwo ist es einfacher als in der Vesperkirche. Engagement direkt und unmittelbar. Die Vesperkirche lebt vom Engagement Vieler. Ob als Einzelner oder als Unternehmen, nirgends ist Engagement besser angelegt als für „Leib und Seele“. Helfer für die Organisation, der technischen Vorbereitungen der Kirchen, der Essensausgabe und der Betreuung unserer Gäste sind herzlich willkommen.

Vesperkirche Niederberg


 DerKirchenkreis Niederberg wird im Frühjahr 2019 gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Niederberg eine “Vesperkirche“ durchführen.„Vesper“ steht für eine Mahlzeit und zugleich für eine Andachtsform. Beides vereint die Vesperkirche. Für jeweils zwei Wochen wird in der Kirche täglich ein gutes Mittagessen angeboten, ebenso auch Kaffee und Kuchen. Dazu gibt es zahlreiche Angebote wie z.B.: Beratungsangebote der sozialen Dienste, vielleicht eine Arztsprechstunde, eine Fußpflege, Gemeinschaft, ein geistliches Wort zum Tag, Kunst, Musik, Kultur.

Die Vesperkirche finden 2019 an zwei Orten statt: Vom 20.01.2019 bis 03.02.2019 in der Christuskirche in Velbert und vom 10.02.2019 bis 24.02.2019 in der Stadtkirche in Wülfrath. Unter dem Motto „Vielfalt unter dem Kirchendach“ öffnen diese Gemeinden die Kirchentüren und die Kirchen werden zu offenen Gasträumen. Eingeladen sind alle, die gemeinsam „Nahrung für Leib und Seele“ zu sich nehmen wollen. Eingeladen sind alle als Gäste; es kann aber jeder auch als Gastgeber mithelfen.

Die Vesperkirche lebt von der aktiven und ehrenamtlichen Beteiligung möglichst vieler Menschen. Es braucht Hände, Füsse und Köpfe für die Arbeiten während der Vesperkirchen. Die Speisen werden ausgetragen und serviert, das Geschirr muss eingesammelt, die Räume aufgeräumt und Gespräche mit den Gästen geführt werden.

Weitere Informationen finden sich unter www.vesperkirche-niederberg.de. Für Anfragen steht die Projektleiterin Elisabeth Selter-Chow, von der Bergischen Diakonie unter 0202 2729 265 und Superintendent JürgenBuchholz, 02051 9654 13 zur Verfügung.