Sonntag: Heh, mit Gottes Segen!

Präses Latzel auf der Vesperkirche Niederberg 2025Der letzte Vesperkirchentag Niederberg 2025 in Heiligenhaus begann mit einem Gottesdienst: Präses Latzel reiste aus Düsseldorf an (und kündigte an, er müsse dann noch weiter…) und hielt die Predigt und fragte die Anwesenden, wie sie sich das Himmelreich vorstellten. Denn schließlich: „Niemand von uns ist da gewesen. Wir können keinen anderen fragen. Nicht einmal eine Punktebewertung auf Booking.com gibt es. Auch wir Pfarrer/innen kommen da oft ins Stocken und bleiben meist eher „wolkig“. Und dann brachte er theologisch tief und mitunter mit einem Augenzwinkern „Tischmanieren für das Himmelreich“ – ein kleiner himmlischer Knigge mit.

Annerose Niedworok auf der Vesperkirche Niederberg 2025

Der Gospelchor "Good News" auf der Vesperkirche Niederberg 2025

 

 

 

 

Der Gottesdienst wurde vom Heiligenhauser Gospelchor „Good News“ unter Leitung von (Geburtstagskind) Annerose Niedworok unterstützt. Und sie gaben alles bis zum Geburtstagsständchen für die Leiterin.

Abschlussgottesdienst der Vesperkirche Niederber 2025Viele Menschen waren beteiligt an diesem Gottesdienst. In diesem Gottesdienstraum wird klar, dass die Kommunikation der Menschen mit der Kommunikation mit Gott zu tun hat. Das eine macht ohne das andere keinen Sinn.

Und dann startete der letzte Tag der Vesperkirche Niederberg 2025. Insgesamt wurden in den acht Tagen HelferInnnen auf der Vesperkirche Niederberg 2025mehr als 1700 Menus ausgegeben. Und viele Menschen kamen einfach nur mal vorbei. Die Kontakte und Gespräche und entstandenen Ideen lassen sich nicht zählen. Frischer Wind in der Evangelischen Kirchengemeinde Heiligenhaus.

Und am Ende des Vesperkirchentages gab es noch ein Gruppenbild – stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer, die in den acht Tagen sichtbar und unsichtbar zum Gelingen beigetragen haben.

Und wie erhält dieser Tag seine komische Überschrift? Das letzte Gemeindelied ist ein moderner evangelischer Schlager: „Geh unter der Gnade!“ Die zweite Zeile lautet: Geh mit Gottes Segen!“ Aber ein Schreibfehler in der Präsentation im Gottesdienst brachte die eigentliche Intention zu Tage: „Geh unter der Gnade!“ Heh, mit Gottes Segen!“

Und nur ganz nebenbei: In der Küche ergoss kurz vor Beginn des Gottesdienstes die Wanne mit dem erkalteten Frittenfett vom Vortag ihren Inhalt auf den Boden. Der Koch Kai Uwe Stachelhaus ging just in diesem Moment vorbei und zeigte keinerlei Regung, wo jedeR andere wüst schimpfend aus der Haut gefahren wäre. Aber zusammen mit Küster Scholz war auch das schnell erledigt.

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