Vesperkirche Niederberg 2025 hat begonnen

Mit einem Gottesdienst der etwas anderen Art begann die Vesperkirche Niederberg in der Alten Kirche in Heiligenhaus. Schon der Altar ließ ahnen, dass es ums Kochen und Essen gehen würde. Zudem wurde angekündigt, in einem Gottesdienst dürfe auch gelacht werden.

So moderierte Pfarrerin Pape ein Kochduell, wer die bessere Kirchensuppe herstelle. Es ging immerhin um den Goldenen Löffel. Die Pfarrerinnen Düseterhöft und Tepe waren die Kontrahentinnen in diesem Duell. Und sie gaben sich einige Mühe: Die eine kochte eine Suppe aus Tradition und Goldschnittgesangbuch; die andere aus modernem Gesangbuch, Liebe, Frieden und Farben.

Pfarrerin Engert gab die Jurorin, die an beiden Suppen etwas auszusetzen hatte und erst zufrieden war, als beide Suppen zusammengeschüttet waren. Tradition trifft Moderne, dass sei ein Konzept für Kirche heute. So erhielten abschließend beide Kontrahentinnen einen goldenen Kochlöffel.

Schon während des Gottesdienstes waren die Tische der Vesperkirche voll besetzt. Die Helfer und noch weitere Gäste fanden Platz auf der Empore – volles Haus. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden die Tische eingedeckt und die 25 HelferInnen nahmen Ihre Arbeit auf. Während Kai Uwe Stachelhaus in der Küche mächtig Dampf machte, trugen die HelferInnen die Menus und die Getränke auf. Und in wenigen Minuten hatte die 72 Gäste an den Tischen ein frisches Essen vor sich stehen. Gleichzeitig trafen auch schon weitere Gäste der Vesperkirche ein. Wer wollte konnte vor oder nach dem Essen noch in der Cafeteria Kaffee und Kuchen zu sich nehmen.

Insgesamt entsand der Eindruck, dass die Vesperkirche hochwillkommen und sehr erwartet ist. Wie eine der Pfarrerinnen zu Beginn sagte: „Wir wollen in dieser Woche ganz viel von den Gästen erfahren und neue Ideen einsammeln.“ Und die Koordinatorin für Gemeinwesenarbeit im Kirchenkreis Niederberg, Verena Sarnoch, fasst zusammen: „So viele Mensche, so viele HelferInnen! Toll!!“

 

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