Fast zwei Monate vor Beginn der Vesperkirche Niederberg (16. – 23. März 2025) sind schon genug HelferInnen für alle Tage angemeldet. Das Technikteam hat die Alte Kirche in Heiligenhaus inspiziert und hat den Aufbauplan bereits im Kopf. Das Rahmenprogramm verspricht für jeden Tag der Vesperkirche etwas Besonderes. Und der Koch, Kai Uwe Stachelhaus wetzt schon mal die Messer.
Einzig fehlen noch die Kuchen. Denn schließlich will das dreigängige Menu mit einem süssen Stückchen und einem Kaffee oder Kaltgetränk beschlossen werden. Gerade am Abend geht auch der Kuchen ganz gut, hat die Koordinatorin, Verena Sarnoch, festgestellt. Und gerade da gibt es noch Lücken: Wer also Kuchen backen will, soll sich bitte melden. Weiter Infos finden sich hier >>>
Verena Sarnoch, die Koordiatorin der Vesperkirche Niederberg kann es kaum glauben: „Es sind jetzt schon alle Plätze für die Helferinnen und Helfer der Vesperkirche 2025 ausgebucht. Eigentlich hätte ich das nicht gedacht, weil wir ja nicht mehr auf Velberter Stadtgebiet sind.“
Dieser Stand spricht dafür, dass die Vesperkirche ein willkommener Ort ist, den mensch gerne besucht und bei dem mensch aber auch gerne Hand anlegt. Auch 2025 in der Alten Kirche in Heiligenhaus wir sich eine alte Kirche in neuem Design vorstellen: Die meisten Kirchenbänke werde ausgebaut und stattdessen Tische und Stühle gestellt. In der Sakrristei / im Presbyterzimmer wird es einen Kaffeebereich geben. Und auch das Rahmenprogramm mit dem Wort zur Mitte des Abends, Kultur, Spaß und Welness steht schon fast.
Selbstverständlich wird auch weiter nach SpenderInnen gesucht, denn die Vesperkirche kommt ohne Kirchensteuermittel aus.
Ungefähr 3 Monate vor Beginn der Vesperkirche Niederberg 2025 in Heiligenhaus füllen sich schon die Termin- und Helferpläne. Nach dem aktuellen Stand werden noch HelferInnen gesucht:
Sonntag, 16.3. noch 2-3
Freitag 21.3. noch 4
Samstag 22.3. noch 9
Sonntag 23.3. noch 6
An allen anderen Tagen sind bereits ausreichen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer dabei. Hier ging es zum Anmeldeformular >>>
Auch die Aktivitäten am Rand der Vesperkirche füllen sich allmählich. Fest eingeplant sind bisher ein Friseur am Montag, ein Linedance-Workshop und ein Kreativangebot, beide am Dienstag. Am Montag ist außerdem Werwolf-Spieleabend.
Auch diese Angebote werden sich noch weiter füllen.
Was bisher jedoch fehlt sind Spenden. Die Vesperkirche wird ausschließlich aus Spendenmitteln finanziert. Da hoffen wir noch auf Unterstützung durch die ortsansässige Industrie und Wirtschaft.
Ihre Spende überweisen Sie bitte an:
Diakonisches Werk Niederberg
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE28 3506 0190 1012 1000 23
BIC: GENODED1DKD
Stichwort: Vesperkirche
Für jeden Tag der Vesperkirche 2025 werden ca. 20 Helferinnen und Helfer gesucht. Viel mehr Menschen würden dazu führen, dass es zu eng wird oder einfach nicht zu genug zu tun ist.
Schon kurz nach der Eröffnung der Anmeldung sind schon viele Plätze vergeben. Lediglich an den Tagen vom 21. bis 23.3. gibt es noch Lücken in der Planung.
Melden Sie sich gerne mit unserem Formular an: Zur Helfer-Anmeldung
Die Vorbereitungen für die nächste Vesperkirche Niederberg laufen bereits an. Vom 16. – 23. März 2025 öffnet die Vesperkirche Niederberg Ihre Türen in der Alten Kirche in Heiligenhaus.
Nachdem wir im Sommer 2022 die Erfahrung gemacht hatten, dass die Vesperkirche auch abends gut besucht wird und diese Zeit auch für Familien, Berufstätige und viele andere Menschen günstig ist, wird die Vesperkirche seitdem immer von 17 – 20 Uhr geöffnet. Am Sonntag zu Beginn und am letzten Sonntag gibt es jeweils vor Beginn der Vesperkirche einen Gottesdienst.
Zudem sind HelferInnen für den Auf- und Abbau gefragt, ausserdem SpenderInnen für Kuchen und Geld. Denn die Vesperkirche lebt von großzügigen Spenden und ist unabhängig von Kirchensteuern.
Vor einer guten Woche gab es die bange Frage, ob die Vesperkirche auf Tönisheide wohl von den Menschen angenommen würde. Wir hätten es besser wissen können, nachdem schon sechs Wochen vorher die HelferInnen-Listen vollständig ausgebucht waren. Aber auch in diesem Jahr sind wir überwältigt von dem Zuspruch: am ersten Sonntag und dem folgenden Montag sind ca 160 Essen ausgegeben worden. Das bedeutet bei ca. 70 Plätzen mehr als zwei Menus pro Platz.
Dann kam der WDR und machte Aufnahmen für die Lokalzeit Wuppertal und Düsseldorf. Und ab da kamen täglich mehr als 200 Menschen (Freitag waren es etwas weniger BesucherInnen) in die Vesperkirche Niederberg und genossen das Essen und die Gespräche bei Tisch. Es gab zahlreiche Begegnungen und Ideen, über das was sein könnte.
Und das Abendprogramm übertraf alle Vorbereitungen: Mehr als 120 BesucherInnen waren bei dem Mitsingabend am Samstagabend dabei. Die Vesperkirche macht Kirche attraktiv…
Und auf einmal sind acht Tage vorbei. Der letzte Tag der Vesperkirche Niederberg 2024 eröffnete – wie schon der ersten Tag – mit einem Gottesdienst, der von ca. 90 Menschen besucht war. Superintendent i.R. Pfr. Jürgen Buchholz und Pfr. Dieter Jeschke dachten in einem Anspiel darüber nach, wie viele Rezepte/Methoden/Pläne ein Mensch für sein Leben braucht.
Bevor dann die Vesperkirche und das Essen losging, gab es lobende Worte an die MacherInnen, die die Vesperkirche Niederberg erschaffen: Da sind zuerst die vielen Besucherinnen und Besucher, dann natürlich auch die zahlreichen Helferinnen und Helfer (täglich mehr als 30 Personen) und nicht zuletzt die OrganisatorInnen.
Verena Sarnoch, die Koordinatorin für Gemeinwesenarbeit im Kirchenkreis Niederberg nannte dazu Hajo Gottwald als Fotografen, Hans-Georg Berenwinkel und Bernd Jürgen Schönfeld als die Techniker und Organisatoren, die alles möglich machen, Kai Uwe Stachelhaus, der die Menus bereitet und die Küsterin Rosalie Zech, die still und leise vieles am Laufen hielt.
Und abschließend überreichte dann Superintendent Pfr. Wolfhard Günther einen Blumenstrauss und großen Dank an Verena Sarnoch, weil sie das ganze Projekt initiiert, organisiert und begleitet hat.
Organisiert wird die Vesperkirche Niederberg vom Diakonischen Werk Niederberg. Es werden für die Vesperkirche ausschließlich Spenden verwendet und kein Kirchensteuern. Soviel zu den Formalitäten… Und hier ist der Imagefilm dazu >>>
Aber Vesperkirche, das sind eigentlich unzählige Menschen. Zuerst vor allem die vielen Gäste, die „Vielfalt unterm Kirchendach“ machen und geniessen. Essen, mit fremden Menschen ins Gespräch kommen, neue Perspektiven entdecken und Kirche neu sehen, das alles passiert nahezu von alleine. Jeden Tag stellt sich den OrganisatorInnen aber die bange Frage, wie viele Menschen wohl kommen mögen. Und besonders in diesem Jahr macht sich eine tiefe Dankbarkeit breit, wie geduldig machen Menschen vor der Kirche warten, weil die schöne kleine Kirche auf Tönisheide schon pickepackevoll ist.
Und Vesperkirche, das sind die vielen Helferinnen und Helfer. Schon Wochen vor Beginn der Vesperkirche 2024 waren die Helferlisten voll. Und Verena Sarnoch hatte alle Hände voll zu tun, manchen HelferInnen abzusagen, damit andere zum Zuge kommen. Toll ist es, dass von SchülerInnen, über Mitarbeitende der Stadtwerke bis hin zu engagierten Menschen jeden Alters eine große Vielfalt vertreten ist.
Und Vesperkirche, das ist das tolle Essen: jeden Tag gibt es drei Gänge. Im Hintergrund wird das vorbereitet von Kai Uwe Stachelhaus. Beim Anrichten bekommt er Untertstüzung von den Helferinnen und Helfern. So sind am Sonntag und Montag je gut 160 und am Dienstag 200 Menus herausgegeben worden.
Und Vesperkirche, das sind auch die Menschen, die im Organisationsteam vorbereitet, nachgedacht, aufgebaut und niemals aufgegeben haben. Bernd Jürgen Schönfeld und Hans Georg Berenwinkel meistern souverän sämtliche Technik und noch viel mehr. Andere sind SpezialistInnen für den Eingangsbereich oder die Hintergrunddienste, wie z.B. die Küche, die Bereitstellung der Getränke und noch vieles mehr. Und dann gibt es die Koordinatorin für Gemeinwesenarbeit im Kirchenkreis Niederberg, Verena Sarnoch, Motor und Stimmungsmacherin für das gesamte Projekt und mit ganzem Herzen bei der Sache und vor allem bei den Menschen.
Und natürlich sind da die vielen Menschen, die hier nicht aufgezählt sind: BesucherInnen, BeobachterInnen, ReporterInnen, HelferInnen und noch viel mehr. Ohne diese Vielfalt liesse sich die Vesperkirche nicht erleben…
Auch am zweiten Tag gab es viele Gäste, die sich unterm Kirchendach zum Menu und vor allem zum Gespräch einfanden. Nach Schätzung der Kenner aus der Tönisheider Gemeinde waren gestern, am Sonntag, etwa 2/3 der BesucherInnen nicht aus der Tönisheider Kerngemeinde. Also scheint das Konzept aufzugehen: „Gemeinschaft unterm Kirchendach“ ist für alle Menschen attraktiv – so offen und einladend kann Kirche sein.
Heute, am Montag, waren fast alle Plätze schon vor dem offiziellen Beginn gefüllt. Ausserdem gab es allerhand Besuch und Unterstützung:
Die WDR-Lokalzeit Wuppertal war da und hat sich sehr viel Zeit genommen, die Atmosphäre einzufangen und Helferinnen und Helfer, sowie die Gäste zu interviewen. Der Beitrag soll heute Abend um 19.30 Uhr ausgestrahlt werden: Link >>> (Ab Minute 19.30)
Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums Nord und vom Berufskolleg Bleibergquelle waren als Helferinnen und Helfer dabei: https://www.instagram.com/stories/highlights/17973677660524330/ . Sabrina Grabke, Lehrerin vom Förderzentrum begleitete ihre Gruppe und blieb ganz gelassen, als eine Schülerin sich in der Küche verletzt hatte…
Und am Abend gab es was auf die Ohren: Der Posaunenchor von Tönisheide spielte modernes Liedgut und brachte Stimmung in die Kirche.
Es war eingeladen zum Gottesdienst um 15.30 Uhr. Manche Gäste staunten nicht schlecht, als sie die völlig neu eingerichtete Kirche sahen. Andere waren ganz lässig und wussten, dass es bei der Vesperkirche immer so ist, schließlich gibt es die seit fünf Jahren zum sechsten Mal. Den Gottesdienst gestalteten Superintendent Pfr. Wolfhard Günther und Pfr. Martin Schmerkotte zusammen mit Kirchenmusikerin Petra Kubernus und Herrn Müller. Inhaltlich ging es um das Zeichen Jesu während der Hochzeit in Kapernaum: Aus Wasser wird Wein im Glauben an Gott (Joh 2, 1-11)
Nach einer kurzen Umbauphase öffnete die Vesperkirche dann zum Abendessen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer waren bereit.
Die Aufgaben waren verteilt und die Küche dreht auf Hochtouren. Kurz nach 17.00 Uhr waren alle Plätze belegt. Um 17.15 Uhr schon warteten einige Menschen vor der Kirche auf frei werdende Plätze. Zum Glück war das Wetter so fein, das mensch sich draussen gut aufhalten konnte. Und im inneren der Vesperkirche auf Tönisheide ging es lebhaft zu.
Und es gab zahlreichen prominenten Besuch. Das Team der Vesperkirche freute sich u.a. über Bürgermeister Dirk Lukrafka und MdB Kerstin Griese.
Es ist Freitag vormittag und von hier und da eilen Helfer in die Alte Kirche auf Tönisheide. Im Laufe der Woche hatte eine Spedition die Kirchenbänke ins gegenüber liegende Gemeindehaus verbracht. Und dann kam die große Überraschung, wie die Kirche mit Tischen und Stühlen wohl wirken würde…
Die Stellprobe ist gelungen – statt der geplanten gut 60 Plätzen haben wir nun gute 70 Plätze im Kirchraum. Und alle, die hereinkommen staunen. Pfr. Günther sah ein Bild und whatsappte: „perfecto…“ Ein wenig klopften sich die Visionärinnen der Vesperkirche auf Tönisheide auf die Schultern. „Jetzt müssen nur noch die Menschen kommen…!, unkt Koordinatorin Verena Sarnoch. Alle sind gespannt während die Herren Berenwinkel, Schönfeld und Stachelhaus unbeirrt werkeln, damit Technik, Logistik und Küche funktionieren…